BDIA Handbuch 2016/17
Die ausgewählten Projekte machen deutlich, dass Räume uns berühren, und wir nehmen sie mit allen Sinnen wahr. Auf faszinierende Weise können uns gut gestaltete und angenehme Räume bereichern und inspirieren. Die eigene Wohnung, der Arbeitsplatz, Kindergarten und Schule, Shopping Malls, Cafés, Kinos oder Sportstudios: über 80% unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen. Wir fühlen uns besser, wenn Orientierung, Benutzbarkeit, Materialien, Farben, Licht und Akustik die Qualität unseres Aufenthalts wie selbstverständlich und auf ansprechende Art erhöhen.
Ergänzt werden die Projekte in bewährter Weise durch den umfassenden Adressteil sowie durch Fachbeiträge zu Umnutzung und Flächeneffizienz. „Die Perspektive einer professionellen, praktizierenden BDIA-Innenarchitektin bzw. eines Innenarchitekten darf beim wichtigen Thema Verdichtung im Bestand nicht fehlen,“ sagt Sylvia Leydecker, BDIA Vizepräsidentin und Redakteurin des Handbuchs, „die Politik ist gefordert, Lösungen zu finden, Innenarchitektinnen und Innenarchitekten gehören als interdisziplinär arbeitende Profis dazu. Als BDIA sind wir an der Zukunft interessiert, denn dafür gestalten und bauen wir."
Aus 122 eingereichten Arbeiten wurden die Projekte im November 2015 unter dem Vorsitz von Sylvia Leydecker ausgewählt. Weitere Teilnehmer des Auswahlgremiums waren Roland Stimpel, Chefredakteur des Deutsches Architektenblatt, Andreas Nikolaus Börn, BDIA Innenarchitekt und Landesvorsitzender BDIA Küste sowie Gunnar Brand, Architekt und Redakteur.
 

Callwey Verlag, 2016
208 Seiten, deutsch 
Größe 23,5 x 24 cm
ISBN 978-3-7667-2216-4



Fachbeitrag Veronika Kammerer, S. 118-122